Das Internet der Dinge (Internet of Things, IoT) vernetzt Maschinen, Geräte und Alltagsgegenstände miteinander. Durch das IoT wird eine Kommunikation zwischen technischen Geräten, Prozessen und Menschen ermöglicht – und physische Objekte werden mit der digitalen Welt verbunden. Ein riesiges Netzwerk aus vielen Milliarden einzelnen, miteinander vernetzten Geräten bietet nicht zuletzt der Wirtschaft im Zuge der Industrie 4.0 eine Menge Vorteile. Zu erwähnen wären hier optimierte Lieferketten, Analysemöglichkeiten von Produktionsmaschinen durch Gewinnung von Maschinendaten und Effizienzsteigerungen.
Im gleichen Maße, wie sich das IoT global ausbreitet, steigen aber auch die Sicherheitsrisiken, wie zuletzt durch die Sicherheitslücke in der Java-Softwarebibliothek log4j (CVE-2021-44228). Cyberangriffe, die gezielt die Schwachstellen im IoT ins Visier nehmen, verunsichern Unternehmen wie Endverbraucher gleichermaßen. Wir haben die größten Bedenken rund um das IoT unter die Lupe genommen.
Zu den größten Bedenken rund um den Einsatz von IoT zählen:
- Maschinendaten gelangen ins Internet
- Fehlendes Know-How im Unternehmen
- Vergrößerte Angriffsfläche für Hacker durch mehr vernetzte Geräte
- Falscher Umgang mit Passwörtern
- Mangelnde Übersicht über die vernetzten Geräte
- Langer Einsatz und damit fehlende Zukunftssicherheit